Johann Wolfgang von Goethe
- Beim Übergang von der Erfahrung zum Urteil, von der Erkenntnis zur Anwendung ist es, wo dem Menschen gleichsam wie an einem Passe alle seine inneren Feinde auflauern.
- Die Natur auffassen und sie unmittelbar benutzen, ist wenig Menschen gegeben; zwischen Erkenntnis und Gebrauch erfinden sie sich gern ein Luftgespinst, das sie sorgfältig ausbilden, und darüber den Gegenstand zugleich mit der Benutzung vergessen.
- Im Durchschnitt bestimmt die Erkenntnis des Menschen, von welcher Art sie auch sei, sein Tun und Lassen; deswegen auch nichts schrecklicher ist, als die Unwissenheit handeln zu sehen.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
- Die Langsamen der Erkenntnis meinen, die Langsamkeit gehöre zur Erkenntnis.
- Erkenntnis ist Leiden.
- Jede Erkenntnis ist ein Identifizieren des Nichtgleichen.
- Ich will, ein für allemal, vieles nicht wissen. –
Die Weisheit zieht auch der Erkenntnis Grenzen. - “Die Regel ist mir immer interessanter als die Ausnahme” – wer so empfindet, der ist in der Erkenntnis weit voraus und gehört zu den Eingeweihten.