Archiv für die Kategorie ‘Zitate’
Montag, 21. Januar 2013
“Die Medien können alles geben, weil sie den Ehrgeiz der Philosophie, das Gegebene auch zu verstehen, restlos haben fallen lassen.
Sie umfassen alles, weil sie nichts erfassen; sie bringen alles zur Sprache und sagen über alles nichts.”
Peter Sloterdijk
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Dienstag, 14. August 2012
Eine Auswahl dessen, was ich an Büchners Überlegungen zeitlos finde:
- “Geht einmal euren Phrasen nach bis zu dem Punkt, wo sie verkörpert werden.” – Dantons Tod
- “Wer in einer Masse, die vorwärts drängt, stehenbleibt, leistet so gut Widerstand, als trät’ er ihr entgegen: er wird zertreten.” – Dantos Tod / Robbespierre 1.Akt 6.Szene
- “Herr, ich habe die große Beschäftigung, müßig zu gehen; ich habe eine ungemeine Fertigkeit im Nichtstun; ich besitze eine ungeheure Ausdauer in der Faulheit. Keine Schwiele schändet meine Hände, der Boden hat noch keinen Tropfen von meiner Stirne getrunken, ich bin noch Jungfrau in der Arbeit; und wenn es mir nicht der Mühe zu viel wäre, würde ich mir die Mühe nehmen, Ihnen diese Verdienste weitläufiger auseinanderzusetzen.” – Leonce und Lena, 1. Akt, 1. Szene / Valerio
Karl Georg Büchner (1813-1837)
Tags:Büchner
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Donnerstag, 15. März 2012
- Fast alle Meinungen sind taktischer Natur.
Erst wer sicher ist, dass er auf seiner Ansicht auch dann beharren würde, wenn sämtliche Menschen, von denen er Kunde hat, exakt der gegenteiligen Ansicht wären, darf von sich behaupten, er selber meine.
- Wie kann nur jemand ernsthaft darüber erstaunt sein, wenn eine Theorie nicht stimmt?
- Wer sein Denken reinigen will, muss sich zunächst von denen fernhalten, die ihm beipflichten.
- Der gesunde Menschenverstand lehrt, dass man nicht allzusehr mit ihm rechnen sollte.
- Man redet derzeit viel über Schwarmintelligenz; der Normalfall lautet aber immer noch: Schwarmblödheit.
Michael Klonovsky
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Montag, 23. Januar 2012
„Geschichte ist die Lüge, auf die sich alle geeinigt haben.“
(Napoleon Bonaparte)
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Sonntag, 08. Januar 2012
Demetrios von Phaleron über Solon:
“Solon sagte, die Gesetze glichen den Spinnennetzen; wie jene hielten sie die Kleinen und Schwachen gefangen, die Größeren aber könnten sie zerreißen und freikommen.”
(Solon, griechischer Lyriker und athenischer Staatsmann, 640 v. Chr. geb. in Athen – um 560 v. Chr.)
Tags:Demetrios von Phaleron, Gesetz, Solon
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Freitag, 06. Januar 2012
…aber muss sie deshalb falsch sein?
.
“In Wahrheit kann die Wahlbeteiligung nicht als Beweis der Zustimmung angesehen werden. [...]
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Dienstag, 13. Dezember 2011
Theodor Storm
“Hehle nimmer mit der Wahrheit!
Bringt sie Leid, nicht bringt sie Reue; doch,
weil Wahrheit eine Perle,
wirf sie auch nicht vor die Säue.”
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Mittwoch, 30. November 2011
Philippus Theophrastus Paracelsus
Die es gut meinen, das sind die schlimmsten.
Leo (Lew) Nikolajewitsch Graf Tolstoi
Hast du jemandem Gutes getan, vergiß nicht, ihm zu danken.
Honoré de Balzac
Gute Werke, die schlecht angebracht sind, sind halbe Verbrechen.
Benjamin Franklin
Die beste Art, den Armen Gutes zu tun ist, glaube ich, nicht die, sie in ihrer Armut zu pflegen, sondern sie aus ihren Verhältnissen herauszureißen.
Gustave Flaubert
Die sogenannte Freude an der guten Tat ist Selbsttäuschung – sie unterscheidet sich nicht von dem Vergnügen eines Menschen, der verdaut.
Johann Kaspar Lavater
Was du Gutes gethan hast, – vergiß, –
und thu etwas Besseres!
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Dienstag, 29. November 2011
Dreifach ist der Schritt der Zeit:
Zögernd kommt die Zukunft angezogen, pfeilschnell ist das Jetzt entflogen, ewig still steht die Vergangenheit.
Friedrich Schiller
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Dienstag, 29. November 2011
Es steht und fällt ein Volk mit seinen Frauen.
Friedrich Schiller
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Dienstag, 29. November 2011
Bin ich meinem Amte in der Tat nicht gewachsen, so ist der Chef zu tadeln, der es mir anvertraut.
Friedrich Schiller
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Dienstag, 29. November 2011
“Keine Kriege werden zugleich so ehrlos und unmenschlich geführt als die, welche Religionsfanatismus und Parteihaß im Inneren eines Staates entzünden.”
Friedrich Schiller
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Donnerstag, 10. November 2011
Das Gesetz macht den Menschen, nicht der Mensch das Gesetz.
Johann W. von Goethe, Tagebuch
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Donnerstag, 10. November 2011
Amor bleibt ein Schalk, und wer ihm vertraut, ist betrogen.
Johann W. von Goethe
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Donnerstag, 10. November 2011
Allgemeine Begriffe und großer Dünkel sind immer auf dem Wege, entsetzliches Unglück anzurichten.
Johann W. von Goethe, Maximen und Reflexionen
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Donnerstag, 10. November 2011
Alles Große und Gescheite existiert in der Minorität.
Es ist nie daran zu denken, daß die Vernunft populär werde.
Leidenschaften und Gefühle mögen populär werden, aber die Vernunft wird immer nur im Besitze einzelner Vorzüglicher sein.
Johann W. von Goethe
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Donnerstag, 10. November 2011
Das höchste Glück ist das, welche unsere Mängel verbessert und unsere Fehler auslöscht.
Johann W. von Goethe
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Donnerstag, 10. November 2011
Das neue Jahr sieht mich freundlich an, und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir.
Johann W. von Goethe
Frühling, Sommer und dahinter
gleich der Herbst und dann der Winter -
ach, verehrteste Mamsell,
mit dem Leben geht es schnell.
Wilhelm Busch
Das neue Jahr sieht mich freundlich an, und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir.
Johann W. von Goethe
Ach, an der Erde Brust sind wir zum Leide da! So notierte Johann W. von Goethe, Faust I (Jünger)!“
Das höchste Glück ist das, welche unsere Mängel verbessert und unsere Fehler auslöscht.
Johann W. von Goethe
Alles Große und Gescheite existiert in der Minorität Es ist nie daran zu denken, daß die Vernunft populär werde. Leidenschaften und Gefühle mögen populär werden, aber die Vernunft wird immer nur im Besitze einzelner Vorzüglicher sein.
Johann W. von Goethe
Allgemeine Begriffe und großer Dünkel sind immer auf dem Wege, entsetzliches Unglück anzurichten.
Johann W. von Goethe, Maximen und Reflexionen
Amor bleibt ein Schalk, und wer ihm vertraut, ist betrogen.
Johann W. von Goethe
Das Gesetz macht den Menschen, nicht der Mensch das Gesetz.
Johann W. von Goethe, Tagebuch
Frühling, Sommer und dahinter
gleich der Herbst und dann der Winter -
ach, verehrteste Mamsell,
mit dem Leben geht es schnell.
Wilhelm Busch
Das neue Jahr sieht mich freundlich an, und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wol-ken ruhig hinter mir.
Johann W. von Goethe
Ach, an der Erde Brust sind wir zum Leide da! So notierte Johann W. von Goethe, Faust I (Jün-ger)!“
Das höchste Glück ist das, welche unsere Mängel verbessert und unsere Fehler auslöscht.
Johann W. von Goethe
Alles Große und Gescheite existiert in der Minorität Es ist nie daran zu denken, daß die Vernunft populär werde. Leidenschaften und Gefühle mögen populär werden, aber die Vernunft wird immer nur im Besitze einzelner Vorzüglicher sein.
Johann W. von Goethe
Allgemeine Begriffe und großer Dünkel sind immer auf dem Wege, entsetzliches Unglück anzurich-ten.
Johann W. von Goethe, Maximen und Reflexionen
Amor bleibt ein Schalk, und wer ihm vertraut, ist betrogen.
Johann W. von Goethe
Das Gesetz macht den Menschen, nicht der Mensch das Gesetz.
Johann W. von Goethe, Tagebuch
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Donnerstag, 10. November 2011
Der gemeine Mann muß eine Dummheit haben, worin er sich glücklich fühlt, und er fühlt sich glücklich in seiner Dummheit.
Heinrich Heine
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Donnerstag, 10. November 2011
Das Glück ist eine leichte Dirne, sie weilt nicht gern am selben Ort, sie streicht das Haar dir aus der Stirne und küßt dich rasch und flattert fort.
Heinrich Heine
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Donnerstag, 10. November 2011
Die Hauptsache bleibt immer, daß wir uns selber genug tun.
Heinrich Heine
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Donnerstag, 10. November 2011
Die Dummheit der Menschen ist immer dieselbe, nur überall modifiziert nach Zeit und Ort. “Es gibt keine neue Dummheit unter der Sonne”, hätte Salomo sagen können.
Heinrich Heine
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Donnerstag, 10. November 2011
Das ist schön bei uns Deutschen:
Keiner ist so verrückt, daß er nicht einen noch Verrückteren fände, der ihn versteht.
Heinrich Heine
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Donnerstag, 10. November 2011
Das Leben ist im Grunde so fatal ernsthaft, daß es nicht zu ertragen wäre ohne Verbindung des Pathetischen mit dem Komischen.
Heinrich Heine
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Freitag, 04. November 2011
“Wir ziehen uns eine Schlinge um den Hals, um ein Nasenbluten zu stoppen.”
Matt Ridley
britischer Zoologe und Autor populärwissenschaftlicher Bücher
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Dienstag, 25. Oktober 2011
Johann Wolfgang von Goethe
- Beim Übergang von der Erfahrung zum Urteil, von der Erkenntnis zur Anwendung ist es, wo dem Menschen gleichsam wie an einem Passe alle seine inneren Feinde auflauern.
- Die Natur auffassen und sie unmittelbar benutzen, ist wenig Menschen gegeben; zwischen Erkenntnis und Gebrauch erfinden sie sich gern ein Luftgespinst, das sie sorgfältig ausbilden, und darüber den Gegenstand zugleich mit der Benutzung vergessen.
- Im Durchschnitt bestimmt die Erkenntnis des Menschen, von welcher Art sie auch sei, sein Tun und Lassen; deswegen auch nichts schrecklicher ist, als die Unwissenheit handeln zu sehen.
Friedrich Wilhelm Nietzsche
- Die Langsamen der Erkenntnis meinen, die Langsamkeit gehöre zur Erkenntnis.
- Erkenntnis ist Leiden.
- Jede Erkenntnis ist ein Identifizieren des Nichtgleichen.
- Ich will, ein für allemal, vieles nicht wissen. –
Die Weisheit zieht auch der Erkenntnis Grenzen.
- “Die Regel ist mir immer interessanter als die Ausnahme” – wer so empfindet, der ist in der Erkenntnis weit voraus und gehört zu den Eingeweihten.
(weiterlesen…)
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Dienstag, 02. August 2011
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null – und das nennen sie ihren Standpunkt.
Albert Einstein
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Dienstag, 02. August 2011
Als ich jung war waren alle meine Glieder gelenkig bis auf eins.
Jetzt wo ich alt bin, sind alle meine Glieder steif, bis auf eins.
Johann Wolfgang von Goethe
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Donnerstag, 28. Juli 2011
Zitat:
Es heißt, die Rolle des Feigen, nicht des Tapferen spielen, wenn man sich in ein Loch vergräbt, unter einer massiven Grabplatte, um sich vor den Schicksalsschlägen zu schützen.
Ein rechter Mann läßt sich auch durch das schlimmste Unwetter nicht daran hindern, seinem Ziele gleichmäßig zuzustreben.
»Und wenn die ganze Welt zugrunde geht, zagt der Unerschrockene nicht auch unter den stürzenden Trümmern”. 17)
« Gewöhnlich werden wir zum Selbstmord getrieben, um einem anderen Übel zu entgehen; ja, oft suchen wir den Tod, weil wir ihm entfliehen wollen:
»Ist das nicht Wahnsinn, so frage ich, zu sterben, um nicht sterben zu müssen. 18)?«
Michel de Montaigne
Die Essais
Reclam 1996
S. 174
***
17) Si fractus illabitur orbis, / Impavidum ferient ruinae. Horaz, Oden, III, 3, 7.
18) Hic, rogo, non furor est, ne moriare, mori? Martial, II, 80, 2.
Tags:Vorsorgeprinzip
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Montag, 27. Juni 2011
Willst du, mein Bruder, in die Vereinsamung gehen?
Willst du den Weg zu dir selber suchen? Zaudere noch ein wenig und höre mich. »Wer sucht, der geht leicht selber verloren.
Alle Vereinsamung ist Schuld«: also spricht die Herde.
Und du gehörtest lange zur Herde.
Die Stimme der Herde wird auch in dir noch tönen.
Und wenn du sagen wirst: »ich habe nicht mehr ein Gewissen mit euch«, so wird es eine Klage und ein Schmerz sein.
F. Nietzsche
Tags:Wahrheit
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Dienstag, 14. Juni 2011
Ich glaube, es ist ein großer Unterschied zwischen Vernunft lehren und vernünftig sein. Es kann Leute geben, die nichts weniger als eigentlich gesunden Verstand besitzen und doch vortrefflich über die Regeln nachdenken, die er befolgen muß; so wie ein Physiologe den Bau des Körpers kennen und selbst sehr ungesund sein kann. Die großen Analysten des menschlichen Kopfs waren nicht immer die Praktisch-Vernünftigen. Ich rede hier nicht von Moral, sondern von Logik.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
Tags:Erkenntnis
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Dienstag, 14. Juni 2011
Wer in sich selbst verliebt ist, hat wenigstens bei seiner Liebe den Vorteil, daß er nicht viel Nebenbuhler erhalten wird.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
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Dienstag, 14. Juni 2011
Die sichere Überzeugung, daß man könnte, wenn man wollte, ist Ursache an manches guten Kopfes Untätigkeit, und das nicht ohne Grund.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
Tags:Erkenntnis
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Dienstag, 14. Juni 2011
Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten, mäßig entstellt.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
Tags:Erkenntnis
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Dienstag, 14. Juni 2011
Vieles Lesen macht stolz und pedantisch; viel sehen macht weise, verträglich und nützlich. Der Leser baut eine einzige Idee sehr aus; der andere (der Weltseher) nimmt von allen Stände etwas an, modelliert sich nach allen, sieht, wie wenig man sie in der Welt um den abstrakten Gelehrten bekümmert, und wird ein Weltbürger.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
Tags:Erkenntnis
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Dienstag, 14. Juni 2011
Der Umgang mit vernünftigen Leuten ist deswegen jedermann so sehr anzuraten, weil ein Dummkopf auf diese Art durch Nachahmen klug handeln lernen kann, denn die größten Dummköpfe können nachahmen, selbst die Affen, Pudelhunde und Elefanten können es.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
Tags:Erkenntnis, Nachahmung
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Dienstag, 14. Juni 2011
Die vernünftigen Freigeister sind leichte fliegende Korps, immer voraus und die die Gegenden rekognoszieren, wohin das gravitätische geschlossene Korps der Orthodoxen am Ende doch auch kommt.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
Tags:Erkenntnis
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Dienstag, 14. Juni 2011
So wie das höchste Recht das höchste Unrecht ist, so ist auch umgekehrt nicht selten das höchste Unrecht das höchste Recht.
Wo damals die Grenzen der Wissenschaft waren, da ist jetzt die Mitte.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
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Dienstag, 14. Juni 2011
Es ist ein großer Unterschied zwischen etwas glauben und das Gegenteil nicht glauben können. Ich kann sehr oft etwas glauben, ohne es beweisen zu können, so wie ich etwas nicht glaube, ohne es widerlegen zu können. Die Seite, die ich nehme, wird nicht durch strikten Beweis, sondern durch das Übergewicht bestimmt.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
Tags:Erkenntnis
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Dienstag, 14. Juni 2011
Tausend sehn den Nonsense eines Satzes ein, ohne imstand zu sein, noch Fähigkeit zu besitzen, ihn förmlich zu widerlegen
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
Tags:Erkenntnis
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Dienstag, 14. Juni 2011
Man empfiehlt Selbstdenken oft nur, um die Irrtümer anderer beim Studieren von Wahrheit zu unterscheiden. Es ist ein Nutzen, aber ist das alles? Wieviel unnötiges Lesen wird uns erspart. Ist denn Lesen Studieren? Es hat jemand mit großem Grunde der Wahrheit behauptet, daß die Buchdruckerei Gelehrsamkeit zwar mehr ausbreitet, aber im Gehalt vermindert hätte. Das viele Lesen ist dem Denken schädlich. Die größten Denker, die mir vorgekommen sind, waren grade unter allen den Gelehrten, die ich habe kennengelernt, die, die am wenigsten gelesen hatten. Ist denn Vergnügen der Sinne gar nichts?
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
Tags:Erkenntnis
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Dienstag, 14. Juni 2011
Warum die Menschen so wenig behalten können, was sie lesen, ist, daß sie so wenig selbst denken. Wo ein Mensch, was andere gesagt haben, gut zu wiederholen weiß, hat er gewöhnlich selbst viel nachgedacht, wenn sein Kopf anders nicht ein’ bloßer Schrittzähler ist, und dergleichen sind manche Köpfe, die des Gedächtnisses wegen Aufsehen machen.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
Tags:Erkenntnis
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Dienstag, 14. Juni 2011
Die Spitzbuben würden allerdings gefährlicher sein, oder es würde eine neue Art von gefährlichen Spitzbuben geben, wenn man einmal anfangen wollte, die Rechte zu studieren, um zu stehlen, als man sie studiert, um ehrliche Leute zu schützen; es muß unstreitig zur Vollkommenheit der Gesetze beitragen, wenn es Spitzbuben gibt, die sie studieren, um ihnen mit heiler Haut auszuweichen.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
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Dienstag, 14. Juni 2011
Die Wahrheit hat tausend Hindernisse zu überwinden, um unbeschädigt zu Papier zu kommen und von Papier wieder zu Kopf. Die Lügner sind ihre schwächsten Feinde. Der enthusiastische Schriftsteller, der von allen Dingen spricht und alle Dinge ansieht wie andere ehrliche Leute, wenn sie einen Hieb haben, ferner der superfeine erkünstelte Menschenkenner, der in jeder Handlung eines Mannes wie Engel in einer Monade sein ganzes Leben sich abspiegeln sieht und sehen will, der gute, fromme Mann, der überall aus Respekt glaubt, nichts untersucht, was er vor dem 15. Jahr gelernt hat, und sein bißchen Untersuchtes auf ununtersuchtem Grund baut, dieses sind Feinde der Wahrheit.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
Tags:Wahrheit
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Dienstag, 14. Juni 2011
Zum Superklugen: Durch das häufige Beobachten nach Regeln in der Absicht, etwas erfinden zu wollen, bekommt die Seele endlich unvermerkt eine verwünschte Leichtigkeit, das Natürliche zu übersehen.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
Tags:Erkenntnis
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Donnerstag, 09. Juni 2011
Der Mann hat so viel Verstand, daß er fast zu nichts mehr in der Welt zu gebrauchen war.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
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Donnerstag, 09. Juni 2011
Wenn heutzutage jemand einen beißenden Gedanken anbringen will, so macht er seinen Versuch an einem armen Schriftsteller so wie die Physiologen an Hunden.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
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Donnerstag, 09. Juni 2011
Wenn man die meisten Gelehrten ansieht, nichts verrichten sie an sich, als daß sie sich die Nägel und Federn schneiden. Ihre Haare lassen sie sich durch andere in Ordnung legen, ihre Kleidung durch andere machen, ihre Speise durch andere bereiten dafür, daß sie das Wetter in ihrem Kopfe beobachten.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
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Donnerstag, 09. Juni 2011
Es gibt heuer eine gewisse Art Leute, meistens junge Dichter, die das Wort Deutsch fast immer mit offenen Naslöchern aussprechen. Ein sicheres Zeichen, daß der Patriotismus bei diesen Leuten sogar auch Nachahmung ist. Wer wird immer mit dem Deutschen so dicke tun? »Ich bin ein deutsches Mädchen«, ist das etwa mehr als ein englisches, russisches oder otaheitisches? Wollt ihr damit sagen, daß die Deutschen auch Geist und Talent besitzen? 0 das leugnet nur ein Unwissender oder ein Tor. Ich stelle mich zum Beweis, wenn er sich zur Behauptung stellt. Er sei Prinz, Duc, Bischof, Lord, Aldermann, Don, oder was er will. Gut, das ist ein Narr oder Unwissender, wer das leugnet, das nehme ich schlechtweg an. Ich bitte euch, Landsleute, laßt diese gänzlich unnütze Prahlerei, die Nation, die uns verlacht und die, die uns beneidet, müssen sich darüber kitzeln, zumal wenn sie innewerden, daß es ihnen gesagt sein soll.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
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Donnerstag, 09. Juni 2011
Wenn wir mehr selbst dächten, so würden wir sehr viel mehr schlechte und sehr viel mehr gute Bücher haben.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
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Donnerstag, 09. Juni 2011
Je mehr man in einer Sprache durch Vernunft unterscheiden lernt, desto schwerer wird einem das Sprechen derselben. Im Fertigsprechen ist viel Instinktmäßiges, durch Vernunft läßt es sich nicht erreichen. Gewisse Dinge müssen in der Jugend erlernt werden, sagt man; dieses ist von Menschen wahr, die ihre Vernunft zum Nachteil aller übrigen Kräfte kultivieren.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
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Donnerstag, 09. Juni 2011
Der oft unüberlegten Hochachtung gegen alte Gesetze, alte Gebräuche und alte Religion hat man alles Übel in der Welt zu danken.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
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Donnerstag, 09. Juni 2011
Man kann eine Sache wieder so sagen, wie sie schon ist gesagt worden, sie vom Menschenverstand weiter abbringen oder sie ihm nähern; das erste tut der seichte Kopf, das zweite der Enthusiast, das dritte der eigentliche Weltweise.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
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Donnerstag, 09. Juni 2011
Ich glaube kaum, daß es möglich sein wird, zu erweisen, daß wir das Werk eines höchsten Wesens und nicht vielmehr zum Zeitvertreib von einem sehr unvollkommenen sind zusammengesetzt worden.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
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Donnerstag, 09. Juni 2011
Dieses ist eine Theorie, die meines Erachtens in der Psychologie eben das vorstellt, was eine sehr bekannte in der Physik ist, die das Nordlicht durch den Glanz der Heringe erklärt.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
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Donnerstag, 09. Juni 2011
Der Philosoph setzt sich oft über die Großen der Erde weg mit einem Gedanken, der Große setzt sich über sie weg und fühlt es.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
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Donnerstag, 09. Juni 2011
In den vorigen Zeiten achtete man auf Kometen und Nordscheine, um andere Bedürfnisse zu befriedigen. Aberglauben trieb damals den Beobachter, jetzt tut es Ehrgeiz und Wißbegierde.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
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Donnerstag, 09. Juni 2011
Der Deutsche ist nie mehr Nachahmer, als wenn er absolut Original sein will, weil es andere Nationen auch sind. Den Original-Schriftstellern anderer Nationen fällt es nie ein, Original sein zu wollen. Der Esprit du Corps zeugt Gedanken, in einer Rezensenteninnung hat mancher Kopf einen Einfall gehabt, den er insuliert nicht gehabt haben würde.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
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Donnerstag, 09. Juni 2011
Es muß untersucht werden, ob es überhaupt möglich, etwas zu tun, ohne sein eignes Bestes immer dabei vor Augen zu haben.
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
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Donnerstag, 09. Juni 2011
“Ein König läßt befehlen, dass man bei Lebenstrafe einen Stein für einen Demant halten soll.”
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
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Samstag, 21. Mai 2011
“Wenn sich ein Deutscher und ein Immigrant prügeln und der Immigrant gewinnt, handelt es sich um ein Integrationsproblem.
Gewinnt der Deutsche, ist es Rechtsextremismus.”
Michael Klonovsky
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Montag, 11. April 2011
Wir treiben die Sache, von der wir besessen sind und getrieben werden, niemals gut vorwärts.
Michel de Montaigne, Essais
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Sonntag, 27. März 2011
“Ein kluges Kind, dass mit einem närrischen erzogen wird, kann närrisch werden.
Der Mensch ist so perfektibel und korruptibel, dass er aus Vernunft ein Narr werden kann.”
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
Tags:Bildungspolitik
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Sonntag, 27. März 2011
“Wenn man manche Histörchen genau untersucht, so wird man immer finden, daß etwas Wahres darunter steckt, und zuweilen etwas ganz anderes, als man gemeiniglich sich vorstellt, so sind z. E. die Hexen, die man ehemals so sehr mit Feuer und Wasser verfolgte, gar die Geschöpfe nicht gewesen, die man sich gemeiniglich vorstellt- auch hat man das Verbrennen derselben ein wenig zu früh eingestellt.
Ich habe an die 150 Loca gesammelt, woraus ich beweisen kann, daß die Hexen der vorigen Welt eigentlich die sogenannten Kaffeeschwestern der jetzigen sind.
Unter dem Namen Kaffeeschwester verstehe ich alle alte Frauenspersonen, die in ihrer Jugend so viel gelernt haben, daß sie die Bibel bis auf einige Nomina propria im alten Testament ziemlich fertig weglesen und alle Zahlen aussprechen können, wenn sie mit Worten geschrieben sind, und die, nächst den biblischen Geschichten, hauptsächlich sich auf die Privatgeschichte aller Familien in ihrem Städtchen gelegt haben und über Schwangerschaften, Ehverlöbnisse; Hochzeittage und Kopfzeuge Register halten, die in jeder Krankheit eines jungen Mädchens den Bastard reifen sehen und den Mann und den Ball erraten, der die Ursache und die Gelegenheit dazu war, die hypothetische Ehen zwischen ledigen Personen und nicht selten reelle Ehescheidungen mit ihrem Geschwätz stiften; kurz, alle unverständigen plappernden, besuchen gehenden alten Weiber, so sehr die Pest und das Verderben der guten Gesellschaft als hingegen die reinliche, verständige Matrone und ehrwürdige Mutter die Zierde derselben ist.
Die Hexen schwammen auf dem Wasser, ist ein bloß figürlicher Ausdruck und soll nur so viel heißen, daß eigentlich Tee und Kaffee ihr Element sei, und ich glaube im Ernst, daß unsere neueren Hexen im Kaffee nicht ersäuft werden können, denn ich habe selbst eine einmal 14 Tassen trinken sehen, da die frischsten westfälischen Viehmägde an vieren sterben…”
Georg Christoph Lichtenberg
1.7.1742 bis 24.2.1799
Tags:Georg Christoph Lichtenberg, Hexen, Kaffee
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Montag, 28. Februar 2011
Hier eine kleine Auswahl von Seiten, deren Artikel eher die Beachtung von Minderheiten finden, wobei die Beiträge zudem teilweise kostenlos sind:
(weiterlesen…)
Tags:achse des guten, ef-magazin.de, eigentümlich frei, Medien, Medium, Novo-Argumente, Politik-Poker, Pressefreiheit, Spatz im Gebälk
Abgelegt in Allgemein, Kotchoubey, Ökologismus, Umweltpolitik |
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Freitag, 11. Februar 2011
“Die kleinsten Unteroffiziere sind die stolzesten.
Ich habe sehr oft schon darüber nachgedacht, worin sich eigentlich das große Genie von dem gemeinen Haufen unterscheidet. Hier sind einige Bemerkungen, die ich gemacht habe. Der gewöhnliche Kopf ist immer der herrschenden Meinung und der herrschenden Mode konform; er hält den Zustand, in dem sich alles jetzt befindet, für den einzig möglichen und verhält sich leidend bei allem. Ihm fällt nicht ein, daß alles von der Form der Möbel bis zur feinsten Hypothese hinauf in dem großen Rat der Menschen beschlossen werde, dessen Mitglied er ist. Er trägt dünne Sohlen an seinen Schuhen, wenn ihm gleich die spitzen Steine die Füße wund drücken, er läßt die Schuhschnallen sich durch die Mode bis an die Zehen rücken, wenn ihm gleich der Schuh öfters steckenbleibt. Er denkt nicht daran, daß die Form des Schuhs so gut von ihm abhängt, als von dem Narren, der sie auf elendem Pflaster zuerst dünne trug. Dem großen Genie fällt überall ein: Könnte auch dieses nicht falsch sein? Er gibt seine Stimme nie ohne Überlegung. Ich habe einen Mann von großen Talenten gekannt, dessen ganzes Meinungssystem so wie sein Möbelvorrat sich durch eine besondere Ordnung und Brauchbarkeit unterschied. Er nahm nichts in sein Haus auf, wovon er nicht den Nutzen deutlich sah; etwas anzuschaffen, bloß weil es andere Leute hatten, war ihm unmöglich. Er dachte: So hat man ohne mich beschlossen, daß es sein soll, vielleicht hätte man anders beschlossen, wenn ich mit dabei gewesen wäre. Dank sei es diesen Männern, daß sie zuweilen wenigstens wieder einmal schütteln, wenn es sich setzen will, wozu unsere Welt noch zu jung ist.
Chinesen dürfen wir noch nicht werden. Wären die Nationen ganz voneinander getrennt, so würden vielleicht alle, obgleich auf verschiedenen Stufen der Vollkommenheit, zu dem chinesischen Stillstand gelangt sein.“
Georg Christoph Lichtenberg
Aphorismen – Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Kurt Batt, Insel-Taschenbuch 165 (1. Auflage 1976)
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Freitag, 11. Februar 2011


“Die Vorurteile sind sozureden die Kunsttriebe der Menschen; sie tun dadurch vieles, das ihnen zu schwer werden würde, bis zum Entschluß durchzudenken, ohne alle Mühe.“
Georg Christoph Lichtenberg
Aphorismen – Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Kurt Batt, Insel-Taschenbuch 165 (1. Auflage 1976)
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Freitag, 11. Februar 2011
“Da alle Glieder der Tiere eine sehr weisliche Absicht ihres großen Schöpfers zeigen, so fragt sich,
warum die Menschen oft Gewächse, Glieder ohne eine Absicht, bekommen.”
Georg Christoph Lichtenberg
Aphorismen – Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Kurt BattInsel-Taschenbuch 165 (1. Auflage 1976)
Da alle Glieder der Tiere eine sehr weisliche Absicht ihres großen Schöpfers zeigen, so fragt sich, warum die Menschen oft Gewächse, Glieder ohne eine Absicht, bekommen.Da alle Glieder der Tiere eine sehr weisliche Absicht ihres großen Schöpfers zeigen, so fragt sich, warum die Menschen oft Gewächse, Glieder ohne eine Absicht, bekommen.Da alle Glieder der Tiere eine sehr weisliche Absicht ihres großen Schöpfers zeigen, so fragt sich, warum die Menschen oft Gewächse, Glieder ohne eine Absicht, bekommen.
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Dienstag, 08. Februar 2011
“Warum ist die Bürgerbewegung gegen Atomkraftwerke und Gentechnik ehrenvoll, aber Protest gegen Kompost- und Windenergie oder Ökolandbau jedoch ein ständiger Gegenstand medialer Verhöhnung?
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Dienstag, 08. Februar 2011
Wesentliche Eigenschaften, die die Medienmacht als eine besondere Macht charakterisieren:
“Erstens fehlt für sie jegliche vom Grundgesetz her definierte Legitimationsprozedur. Sie wird weder gewählt noch ernannt, sondern bildet sich selbst nach eigenen Gesetzen. Daher gibt es die Möglichkeit, dass die Medienlandschaft von einer relativ kleinen Gruppe unterwandert wird, die (völlig illegitim) dem Volk und seinen Repräsentanten ihre Meinungen und Einstellungen aufzwingt.”
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Tags:Angst, Boris Kotchoubey, Empörung, Hass, Kotchoubey, Neid, vierte Gewalt
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Montag, 07. Februar 2011
“Die Macht, die keine Entscheidung trifft, verantwortet auch keine, und das System, in dem es keine Verantwortung gibt, produziert Konformismus und Feigheit.”
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