Haben wir schon zuviel CO2 minimiert?

Wissenschaftler ziehen prognostizierte Erderwärmung in Zweifel
Freitag, 12. November, 15:49 Uhr

“Neuen sagte, bereits dieses Jahr werde voraussichtlich leicht zu kalt
werden. Bislang seien 2010 fünf Monate zu kalt und fünf zu warm gewesen. Die
Debatte über Erderwärmung bezeichnete er als Panikmache. An Messstationen
beispielsweise in der Antarktis oder auch im Atlantik seien in den letzten
zehn Jahren sinkende Temperaturen gemessen worden. Interesse an dem Thema
hätten vor allem Politik und die von ihnen mit Milliardenbeträgen
geförderten Forscher. Wenn sie einräumten, es gäbe überhaupt keinen
Klimawandel, machten sie sich selbst überflüssig. Brandt empfahl, Szenarien
in alle Richtungen zu entwickeln.

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Von wegen Jahrtausendwinter

Donnerstag 11.11.2010, 06:14 · von FOCUS-Online-Autorin Susanne Rietfort

Patrick Seeger/dpa Chaos auf Deutschlands Straßen im letzten Jahr – müssen
die Menschen diesen Winter mit ähnlichen Zuständen rechnen?
Russische Meteorologen kündigten den Jahrtausendwinter an und auch in
Deutschland stehen die Vorzeichen laut Prognosen auf Schnee und Eis. Doch
Experten zweifeln.
Für die eventuell bevorstehende Kälteperiode macht Donnerwetter-Experte
Karsten Brandt den Golfstrom verantwortlich. Wird dieser schwächer, werde
der Winter eisig, prognostiziert er. Einen warmen Winter hält Brandt für
unwahrscheinlich, obwohl seiner Aussage nach normalerweise auf zwei kalte
Winter, wie die der letzten Jahre, ein warmer folgen müsste. Doch auch wenn
es seit vielen Jahren eine Tendenz zu zunehmend wärmeren Wintern gibt, hat
der Winter 2009/2010 gezeigt, dass unerwartete Abweichungen die
Erfahrungswerte zunichte machen können, sagt der Wetterfachmann.”

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Der Jahrtausendwinter ist im Anmarsch

“Rekordwinter in den Startlöchern
Es ist schon viel geschrieben worden über den kommenden Winter. Manche
Meteorologen spekulieren über einen harten, richtig kalten Winter. So sagte
zum Beispiel der russische Wetterforscher Vadim Zavotschenkow, er halte
einen Rekordwinter für wahrscheinlich. Der Russe stützt seine Annahme auf
einen schwächer werdenden Golfstrom, der nach russischen Angaben derzeit nur
70 Prozent der üblichen Wärmemenge nach Europa transportiere.

Noch weiter geht der Pole Michael Kowalewski, der schon von einer neuen
Eiszeit für Europa spricht, sollte der Golfstrom dauerhaft abgelenkt werden.
In der Berliner Zeitung ‘B.Z.’ sagte er: “Die Klimazonen würden sich
verschieben, Europa in eine Dauerfrostzone verwandeln.”

Es gibt allerdings keine gesicherten Daten darüber, dass der Golfstrom uns
nicht mehr ausreichend mit Wärme versorgt. Aber: Blicken wir nach
Deutschland, macht der Winter nun tatsächlich ernst.”

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