Mal sehen, wann der deutsche Normalbürger in die Knie geht!

Erneuerbare Energien kosten Verbraucher Milliarden extra

Von David Schraven

Quelle: Die Welt am 0.09.2009, Seite 10

DÜSSELDORF – Die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien wächst in Deutschland rasant.

„…Alle Ökoenergiebranchen erleben seit 2008 einen Boom. Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung hatte erst jüngst allein für die Subvention der Solarwirtschaft Gesamtkosten von 77 Mrd. Euro bis 2013 vorausgesagt. Dazu kommt Fördergeld für Windenergie und Biomassekraftwerke. Schon jetzt sind die jährlichen Kosten, die die Bundesnetzagentur ermittelt hat, relevant. So bekamen die Windfarmer 2007 rund 3,5 Mrd. Euro aus dem EEG und lieferten dafür fast 40 000 Gigawattstunden ins Netz. Das entspricht in etwa der Leistung von fünf Kernkraftwerken. Die Betreiber von Biomassekraftanlagen konnten für ihre Lieferungen von 15,8 Gigawattstunden Strom insgesamt 2,1 Mrd. Euro einstreichen. Das entspricht einem Wachstum für von 61 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Solarbranche erzeugte dagegen für den Gegenwert von 1,5 Mrd. Euro nur drei Gigawattstunden Strom.“


Schöngerechnet

Von Hendrik Kafsack

Quelle: Frankfurter Allgemeine, Freitag 11. September2009 – Nr. 211 – Seite 11

„Klimaschutz ist nicht zum Nulltarif zu haben. Das war bekannt. Nun aber macht die EU-Kommission eine Rechnung auf, die wohl suggerieren soll, dass es gar nicht so teuer wird. 100 Milliarden Euro brauchten die Entwicklungsländer im Jahr, kalkuliert sie. Die EU müsse davon höchstens 15 Milliarden Euro, Deutschland 3 Milliarden Euro zahlen. Das ist viel Geld – und dennoch nur die halbe Wahrheit.

Erstens werden 100 Milliarden Euro nicht genügen. Die Vereinten Nationen rechnen mit der sechsfachen Summe.“

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Und was ist, wenn die CO2-Emmisionsminimierung nicht hinreichend gelingt?

Wer trägt den Schaden?

U.H.

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